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Dieses Sprichwort traf beim Saisonabschluss der H 60 ein. Es wurde schon vor dem letzten Saisonspiel gegen den Tabellenführer TC Enzberg gerechnet, wie hoch man gewinnen muss, um noch Erster zu werden. Doch so recht daran glaubte wollte man nicht. Bei schönstem Wetter begannen wir mit allen vier Einzeln schon um 13.00 Uhr, um abends noch das Benninger Strassenfest besuchen zu können.

Unsere Nr. eins Marten Seifferth hatte einen Sahnetag und gewann glatt in zwei Sätzen. Auf den unteren Plätzen gestaltete sich die Lage etwas schwieriger. Andreas Gutjahr gewann den 1. Satz souverän, bekam im 2. Satz dann zunehmend Probleme und rettete sich knapp mit 6:4 ins Ziel. Chris Lehmann fand an diesem Samstag leider nie zur Normalform und unterlag deutlich in zwei Sätzen. Frank Füller kämpfte nach verlorenem 1. Satz um den dringend benötigen Satzgewinn. Dieser gelang ihm auch, doch im Match TieBreak war dann die Luft raus. Somit stand es nach den Einzeln 2:2. Nach kurzer Berechnung der jeweiligen Satzgewinne durch die sportliche Leitung war jetzt klar, dass wir bei zwei Doppelsiegen den Gegner auf der Zielgerade noch überholen würden. Somit boten wir unsere Top-Doppel in Besetzung Seifferth/Gutjahr und Gerst/Mohrbacher auf. Oliver Gerst und Frank Mohrbacher gönnten ihren Gegnern nur jeweils ein Spiel pro Satz und kurz darauf konnte gejubelt werden, als Marten Seifferth und Andi Gutjahr ihren Matchball verwandelten. 

Die Endtabelle wies dann Punktgleichheit bei uns und Enzberg mit 4:2 Siegen und 15:9 Matches aus, aber wir waren 5 Sätze besser. Enger geht es nicht, aber im Nachgang war die Freude über den unverhofften Aufstieg groß. Somit dürfen wir uns nächstes Jahr wieder mit Schwergewichten wie dem TC Weissenhof auf Verbandsebene messen.

fm

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